Abenteuerliche Verschiffung von Malaysia nach Indonesien


Reisebericht Malaysia



Einreise & Motorradimport:

Detaillierte Infos zu Einreisebestimmungen sowie zum temporären Fahrzeugimport findest du in unseren Länderinfos & Reisetipps Südostasien

 

Dokumente für die Einreise:

Reisepass - Fahrzeugschein - Visa on Arrival (3 Monate) - Carnet de Passage

Route:
Johor Bahru - Melaka - Kuala Lumpur - Genting Highlands - Ipoh - Goerge Town

 

Die Route auf der Google Karte dient der Übersicht und zeigt im Großen und Ganzen unsere gefahrene Strecke, im Detail kann es aber zu Abweichungen kommen.

Gefahrene Kilometer von Burghausen: 

26.663 Km

Spritpreis: 

0,48 € (95 Oktan)
         
Währung: 

Ringgit

Probleme mit den Motorrädern:
- beide Motorräder Öl gewechselt (Penang)

Stürze/ Umfaller: -

Gesundheit/ Verletzungen: -


 

 

Die Ausreise aus Singapur und die erneute Einreise nach Malaysia laufen genau so entspannt wie die Grenzüberquerung in umgekehrter Richtung nur zwei Tage zuvor. Kurz ein Ausreisestempel auf der singapurianischen Seite, ein neues kostenfreies „Visa on Arrival“ in Form eines Stempels auf der malaysischen Seite und schon sind wir wieder in Johor Bahru und so gut wie auf dem Weg zu unserem Guesthouse. 

 

Leider ist der Busterminal in Johor recht groß und nicht besonders gut beschildert, so haben wir erst mal null Plan welcher Bus uns zurück zu unserem Guesthouse bringt. Nach mehrmaligem Nachfragen beim Personal und bei verschiedenen Busfahrern finden wir nach etwa einer halben Stunde dann aber doch endlich den richtigen Bus und fahren mit einem leicht mulmigen Gefühl zurück zu unserem Guesthouse. Als wir um die Kurve gehen und in die Straße einbiegen, die zu unserem Guesthouse führt halten wir kurz unseren Atem an… schielen über die schweren Eisentore vor der Einfahrt zu unserem Guesthouse… und stellen mit Erleichterung fest, dass unsere beiden „Babies“ noch genauso da stehen, wie wir sie vor zwei Tagen verlassen haben! Puh, da fällt uns aber ein Stein vom Herzen! Jetzt heißt es nur noch schnell aufpacken und dann rauf auf die Bikes und wieder ab in Richtung Norden.

 

 

 

 

Irgendwie wollen wir Johor Bahru nun so schnell wie möglich hinter uns lassen, nach all den Geschichten, die uns die letzten Tage so über diese Grenzstadt erzählt wurden… Unser Ziel für heute ist Melaka, eine laut Reiseführer sehr reizvolle Küstenstadt gut 220 km nördlich von Johor Bahru und so biegen wir direkt auf den Highway „E 2“, der uns fast direkt bis Melaka führt. Zwischendurch stoppen wir nur kurz für eine kleine Mittagspause und kaufen uns an einer Raststätte eine Portion – wie sollte es anders sein – „Fried Noodles“ und ein kühles Getränk.

 

Leider verfahren wir uns irgendwie, als wir vom Highway in Richtung Melaka abbiegen und irren ein wenig orientierungslos auf den Straßen rund um die Uferpromenade südlich von Melaka herum, ohne den eigentlichen Ortskern zu finden. Da wir sowieso noch nicht wissen, wo wir die Nacht verbringen, beschließen wir bei einem kleinen Cafe zu stoppen, das mit kostenlosem WiFi wirbt und dort erst mal etwas Kühles zu trinken und das Internet nach möglichen Hostels zu checken. Wir finden auch recht schnell ein Guesthouse das, zumindest laut Fotos, von einem großen Garten umgeben ist und somit gute Voraussetzungen für das sichere Parken unserer Motorräder haben dürfte und Dank Google Maps gibt´s auch gleich die – mehr oder weniger genauen – GPS-Koordinaten dazu geliefert.


Die nette Dame des Cafes, die uns bedient, ist ganz angetan von uns, fragt nach dem woher & wohin und als wir ihr erzählen, dass wir aus Deutschland sind und den ganzen Weg bis nach Malaysia mit unseren Motorrädern gefahren sind, will sie gleich ein Foto mit uns machen und unsere Facebook-Daten. Ja, richtig gehört, Facebook ist DER Renner in Malaysia. Egal in welches verschlafene Nest wir kommen oder wie konservativ manche Einheimische, vor allem die zum Teil voll verschleierten Frauen, auf uns wirken mögen, Handy, Internet und vor allem Facebook hat hier definitiv jeder! Und so kommt es, dass uns die nette Dame, Norjanna von Namen, gleich am nächsten Tag einen sehr netten Eintrag auf unserer FB-Seite hinterlässt. Und da soll noch mal einer behaupten, Internet würde nicht verbinden! Nach einer netten Unterhaltung mit Norjanna und zwei leckeren Milchshakes machen wir uns aber auf den Weg, unser Guesthouse zu suchen, denn nur weil es uns gefällt, heißt es ja nicht, dass sie dort auch ein Zimmer für uns frei haben.


Dank der GPS-Koordinaten finden wir das Zentrum Melakas nun doch noch und sind gleich auf Anhieb begeistert von dieser Hafenstadt. Die Architektur der Altstadt spiegelt die Einflüsse portugisischer, holländischer, islamischer und chinesischer Kultur wieder und nicht umsonst befindet sich Melaka seit 2008 auf der Liste der UNESCO Weltkulturerbe.

 

 

 

 

Nach drei entspannten Tagen voller Sightseeing, aber auch Arbeit an unserer Homepage und den Motorrädern heißt es jedoch wieder Abschied nehmen von Melaka und unserem gemütlichen Guesthouse, denn die Straße ruft!

 

Und nach einem kurzen Tankstopp geht´s auch gleich zu einem weiteren malaysischen Highlight für Motorradfahrer: Bukit Fraser oder auch Fraser´s Hill. Dieser etwas südlich von Kuala Lumpur gelegene Höhenzug ist quasi der „kleine Bruder“ der weiter nördlich gelegenen Cameron Highlands. Obwohl nicht ganz so weitläufig und so spektakulär ist die bis auf 1.524 m hinauf ragende Bergkette einen Abstecher wert, gibt es hier doch herrlich kurvige Passstraßen, atemberaubende Aussichten und vor allem viel weniger Touristen als in den Cameron Highlands.

 

 

 

 

Außerdem ist die Temperatur in diesen Höhenlagen weit aus kühler und angenehmer als das feucht-heiße Klima im Tal und so machen wir ein kleines Päuschen und genießen die frische, kühle Luft.

 

Da wir heute eigentlich noch bis nach Penang, ganz im Norden Malaysias fahren wollten, geht´s nach diesem angenehmen Zwischenstopp gleich wieder rauf auf den Highway und ab Richtung Norden. Leider haben wir mal wieder Pech mit dem Wetter und fahren direkt in eine riesige Regenfront! Unsere Hoffnung, dass sich die Wolken ausregnen, bevor wir auf sie treffen, erfüllt sich natürlich nicht und so nützen wir mal wieder einen der Regenunterstände, die man auf malaysischen Highways alle paar Kilometer findet und die eigentlich extra für Rollerfahrer angelegt sind. Aber auch wir Motorradweltreisende sagen gegen einen trockenen Unterstand natürlich nicht Nein! :-)

 

 


Ein heftiges Unwetter zwingt uns eine Zwangspause einzulegen


 

 

Als der Regen nach gut einer halben Stunde aber noch immer nicht wieder aufgehört hat, beschließen wir, uns in unsere Regenkombis zu werfen und einfach weiter zu fahren, sonst warten wir hier vielleicht noch bis zum Sankt Nimmerleins Tag. Doch leider wird der Regen immer heftiger und irgendwann befinden wir uns mitten in einem richtigen Unwetter. Es blitzt und donnert und schüttet, was nur runter geht. Die Autos kriechen auch nur noch dahin und haben ihre Warnblinker eingeschalten, um durch die Regenmassen hindurch besser gesehen zu werden. Zähneknirschend beschließen wir also, uns unter einer Brücke erneut unterzustellen, denn wir sind nicht unbedingt scharf darauf, von einem der Blitze, die um uns herum niederkrachen, getroffen zu werden.

 

 

 

 

Es ist schon dunkel, als wir endlich die „Penang Bridge“, eine 13,5 km lange Brücke, die die Insel Penang mit dem malaysischen Festland verbindet, erreichen. Wie so oft in Malaysia zuvor reihen wir uns auch diesmal wieder in die Rollerspur ein, da die Gebühr, die für die Benutzung der Brücke zu entrichten ist, für die keinen Zweiräder wesentlich günstiger ist als für Autos. Später erfahren wir, dass unser Freund Heiko, der ja mit einer Beiwagenmaschine unterwegs ist, dasselbe versucht hat. Die ersten paar Meter bis zum Schalter ist er auch gekommen, durch die Schranke am Schalter hat dann aber sein Gespann nicht durch gepasst und er musste die Kiste rückwärts wieder rausschieben und das, obwohl hinter ihm schon zig Roller in der Schlange standen, die dann auch erst mal alle zurücksetzten mussten!

 

Da es mittlerweile doch noch aufgehört hat zu regnen, nutzen wir die Gelegenheit, um von der Penang Bridge ein paar Fotos von Georgetown, der größten Stadt der Insel Penang, zu machen.

 

 

 

 

Ab Morgen haben wir etwas außerhalb von Gergetown ein Zimmer in einem Guesthouse mit großem Garten und guter Parkmöglichkeit für unsere Bikes gebucht. Da wir aber einen Abend zu früh dran sind, fahren wir kurzerhand nach Batu Ferringhi, den Ort in dem wir bereits vor gut 4 Monaten, als wir mit dem Zug nach Malaysia fahren mussten, um unser Thailand-Visum zu erneuern, abgestiegen waren. Dort ist seit ein paar Tagen nämlich bereits Heiko, mit dem wir seit unserer gemeinsamen Tour durch Laos nach wie vor in Kontakt sind und der sein BMW-Gespann zusammen mit uns nach Indonesien verschiffen wird. Es ist schon reichlich spät, als wir uns mit ihm in Batu Ferringhi treffen. Wir checken in das Guesthouse direkt neben ihm ein, in dem die Bikes auch in einem abgesperrten Bereich stehen und genehmigen uns noch ein paar Wiedersehens-Bier mit Heiko, bevor wir total k.o. ins Bett fallen.

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Dienstagmorgen ist es dann so weit, wir fahren mit dem Bus in die Stadt und besuchen zusammen mit Heiko Hrn. Lim, unseren Shipping-Agent (GPS-Koordinaten Büro Cakra Enterprise Georgetown: N 5° 24.857´ E 100° 20.281´). Wir geben Mr. Lim Kopien unserer Carnets de Passage, unserer Fahrzeugpapiere und unserer Reisepässe sowie 400,00 Ringgit pro Motorrad und er versichert uns im Gegenzug, sich um alles weitere zu kümmern. Nach einem kurzen Telefonat mit dem Kapitän des „Onion boats“, dass unsere Motorräder mit nach Indonesien, genauer gesagt in die Hafenstadt Medan, nehmen soll, steht auch der genaue Verschiffungstermin endlich fest. In 4 Tagen gehen unsere Bikes an Bord.

 

 

 

 

Nach „getaner Arbeit“ gehen wir zusammen mit Heiko noch eine Kleinigkeit essen, bevor wir uns wieder in den total überfüllten Bus, der uns zurück zu unserem Guesthouse bringt, quetschen. Eingequetscht wie Ölsardinen wird uns mal wieder bewusst, wie sehr wir unseren eigenen fahrbaren Untersatz doch schätzen! Auf dem Rückweg zu unserem Guesthouse sticht uns dann noch dieses lustige Gefährt ins Auge. Also dem Polizeiauto könnten sogar wir mit unseren 50 PS noch davon fahren!

 

 


Unsere Motorräder werden mit einem Kran auf einen Kutter verladen


 

 

Heute ist unser großer Tag, heute heißt es Goodbye Malaysia, Hallo Indonesien! Erster Punkt auf der Tagesordnung: Motorräder zum Hafen bringen und verladen. Da der Hafen, von dem aus unser „Onion Boat“ ablegt, in Butterworth auf dem Festland ist, müssen wir erst mal wieder dorthin zurück. Diesmal entscheiden wir uns für die Fähre, denn diese legt nur wenige Meter neben dem Hafengelände an und so müssen wir nicht erst durch ganz Butterworth kurven.

Im Hafengelände angekommen geht es erst mal direkt zum Zoll, der dank der Hilfe von Mr. Lim, der mit dem Roller voraus fährt, auch gleich gefunden ist (GPS-Koordinaten Zollbüro Hafen Butterworth: N 5° 23.376´  E 100 22.220´).

 

 

 

 

Dort treffen wir auch auf Martin & Norai aus Holland, die auf einer nagelneuen Trimph Tiger durch Asien touren sowie Paul, der auf einer nicht mehr ganz jungen BMW in seiner Wahlheimat England gestartet ist und sich nun auf dem Weg in sein Geburtsland Neuseeland befindet und das Ganze im stolzen Alter von 60 Jahren.(www.mzridersclub.com) Die drei lassen ihre Motorräder ebenfalls durch Mr. Lim auf dem „Onion Bboat“ verschiffen und erledigen zusammen mit uns nun die Zollformalitäten und das Abstempeln der Carnets, was durch die Hilfe von Mr. Lim schnell und problemlos erledigt ist. Naja, fast problemlos zumindest, denn Paul hatte bei der Einreise nach Malaysia keinen Stempel in sein Carnet bekommen und so stellt sich der zuständige Zollbeamte nun etwas an, sein Carnet auszustempeln. Paul schwant schon schlimmes, muss er doch im übelsten Fall zurück zur Grenze fahren und dort sein Carnet stempeln lassen. Doch Mr. Lim nimmt ihn kurz zur Seite und erklärt ihm im Flüsterton: „Don´t wolly, i have my own stamp!“ Beachtet man nun, dass ein Carnet ein überaus wichtiges und hochoffizielles Dokument ist und nur !!!! vom Zoll bearbeitet werden darf, hat uns das Ganze schon ein kurzes Grinsen ins Gesicht gezaubert… Nach kurzer Diskussion lässt sich der Beamte allerdings dann doch überzeugen und stempelt auch Pauls Carnet ab.

 

 

 

 

Alle zusammen fahren wir dann in den Hafen, wo unsere Bikes nun auf einen mehr oder weniger seetüchtig wirkenden, hölzernen Fischkutter verladen werden sollen. Da die kleine Rampe, die auf das Boot führt, unsere Bikes mit Sicherheit nicht aushalten würde, steht stattdessen schon ein Kran bereit, an dessen Haken die Bikes einfach mit dicken Stricken festgebunden und auf das Boot gehieft werden sollen. Als Helle sieht, wie die Arbeiter die Stricke an unseren Motorrädern festmachen wollen, greift er ein und übernimmt das Festzurren lieber selbst. Ein Strick kommt um den Rahmen, ein weiterer um die Kofferträger und das Hinterrad. Das war´s. Na hoffentlich hält das. Aber wir haben sowieso keine andere Wahl, also sehen mit einem eher mulmigen Gefühl zu, wie unsere Motorräder das Fliegen lernen!

 

 

 

 

Und da Bea´s „Dicke Rosi“ ihren Flug schon mal ganz gut überstanden hat, kommt auch Helle´s „Alperer“ an die Reihe. Nachdem unsere Motorräder sowie die zwei Bikes unserer Mitverschiffer mehr oder weniger sicher an der Reling des Schiffes "angebunden" sind, kommt nun auch Heikos Gespann an die Reihe. Da die Männer wie auch Heiko der Meinung sind, dass zwei Stricke bei einem Gespann vielleicht nicht ganz ausreichen, verfrachten sie sein Gefährt kurzerhand auf eine Art Netz und heben es damit an Bord. Na ob das nun sicherer ist?

 

 


Während die Motorräder auf See sind bringt uns eine Propellermaschine nach Indonesien


 

 

Nach kurzem Luftanhalten ist klar, auch Heikos BMW-Gespann ist sicher auf dem „Onion Boat“ gelandet. Na jetzt kann der Verschiffung doch eigentlich nichts mehr im Wege stehen, zumal wir entdeckt haben, dass das Boot gar keine Zwiebeln geladen hat, sondern Bier! Palettenweise Tiger-Bier! Bei so einer wertvollen Fracht sind wir uns sicher, dass die Mannschaft alles dafür tun wird, dass dieses Boot nicht untergehen wird!

 

Nach einer kurzen Verabschiedung von unserem hilfsbereiten Mr. Lim, der mit dem Roller nach Hause fährt, geht es für uns diesmal zu Fuß zurück auf die Fähre nach Georgetown, denn wir haben für den frühen Abend unseren Flug nach Medan gebucht.

 

 

 

 

Nach einigen Metern Geschleppe – wir haben unser komplettes Hab und Gut für die nächsten paar Tage sowie alle Wertsachen und unsere Motorradhelme dabei, da wir diese diesmal nicht auf den Bikes lassen wollten, da sie ja für jedermann zugänglich sind – beschließen wir allerdings einen Kleinbusfahrer, der uns auf dem Hafengelände unterkommt, zu „bestechen“ und uns für ein paar Ringgit bis zur Fähranlegestelle zu fahren. Zurück in Georgetown essen wir erst mal etwas zu Mittag und genehmigen uns einen eiskalten Eiskaffee, da uns bei den schwül-warmen Temperaturen und dem vielen Gepäck, dass wir zu schleppen haben, der Schweiß gerade so runter läuft…

 

 

 

 

Danach fahren wir zusammen mit Heiko im Bus zum Bayan Lepas Flughafen im Süden der Insel, von wo aus in wenigen Stunden unser Flug nach Indonesien geht. Heiko sitzt im Bus vor uns und an einer der Haltestellen steigt eine junge Malaysin ein, die sich – obwohl im Bus noch mehrere Plätze frei sind – mit auf Heikos Sitz quetscht. Wir beobachten die beiden eine Zeit lang und brechen fast zusammen vor Lachen, so gequetscht wie die beiden da auf dem Sitz hocken.

 

Leider haben wir in diesem Moment unsere Kamera nicht griffbereit, um den Anblick zu dokumentieren. Beim Aussteigen fragen wir Heiko, was es denn mit der jungen Dame auf sich hatte… seine Antwort, ganz in Heiko-Manier, lässt auch nicht lange auf sich warten: „Da hab i mal bissal mim BMW-Schlüssl gwedelt und schon is se da gsessn!“ Wir brechen fast zusammen vor Lachen!!! :-) Doch nun heißt es erst mal Wägelchen in Richtung „Check in“ Schalter schieben. Dreimal dürft ihr raten, wer das randvoll beladene Wägelchen schiebt und wer derweilen Foto´s schießt…

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Ach ja, hatten wir eigentlich schon erwähnt, dass wir unser Motorradgewand samt Motocross-Stiefeln aus Platz- und Gewichtsgründen gleich angelassen haben? Und wir hatten uns schon gewundert, warum uns nicht nur die Flughafenmitarbeiter sondern auch alle anderen Passagiere anstarren, als wären wir Aliens. Beim „Check in“ Schalter gibt´s dann auch gleich eine „freudige“ Überraschung, wir dürfen unsere Helme nämlich nicht als Handgepäck mit ins Flugzeug nehmen. Begründung: Wir könnten diese ja als Waffen verwenden. Haha. Da wir die Helme natürlich nicht unverpackt in den Gepäckraum geben können und sie in unseren Bags weder Platz haben noch wirklich vor Schäden geschützt sind müssen wir für teures Geld bei den Jungs von der Verpackungsabteilung zwei große rosa-weiße Kartons kaufen, in die die Helme dann verpackt werden. Na super…

 

 

 

 

Naja gut, damit wäre dieses Problem schon mal gelöst. Die Ausreise aus Malaysia erfolgt – trotz unseres doch etwas ungewöhnlichen Aufzugs - wie immer problemlos und schon sitzen wir in der kleinen Propellermaschine, die uns in unser nächstes großes Abenteuer transportieren wird. Denn in nur 45 Minuten heißt es: Hallo Indonesien, wir kooommmeeeennnn!!!

 

 

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Kommentare: 1
  • #1

    Manfred aus Heldenstein (Dienstag, 16 März 2021 21:38)

    „Don´t wolly, i have my own stamp!“....so genial ;-)

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