Kreuz und quer durch Thailands Süden


Reisebericht Thailand



Einreise & Motorradimport:

Detaillierte Infos zu Einreisebestimmungen sowie zum temporären Fahrzeugimport findest du in unseren Länderinfos & Reisetipps Südostasien

 

Route:
Kao Lak - Ao Nang - Ko Samui - Songkhla - Hat Yai - Sadao

 

Die Route auf der Google Karte dient der Übersicht und zeigt im Großen und Ganzen unsere gefahrene Strecke, im Detail kann es aber zu Abweichungen kommen.

Gefahrene Kilometer von Burghausen: 

24.572 Km

Spritpreis: 

0,83 € (92 Oktan)
         
Währung: 

Baht

Probleme mit den Motorrädern: -

Stürze/ Umfaller: -

Gesundheit/ Verletzungen:
- starke Mittelohrentzündung nach Tauchkurs (Bea & Helle)

 


 

 

Den Silvesterabend verbringen wir dann im Kreise der anderen Overlander, grillen lecker Fleisch & Gemüse, es gibt tolle Salate (da merkt man dann doch ganz eindeutig, dass die anderen Reisenden mit ihren Campingmobilen und LKWs Küchen- und Versorgungstechnisch doch deutlich besser ausgestattet sind als wir mit den Bikes…) und natürlich jede Menge Bier, um den Abend gebührend zu feiern! Und pünktlich um Mitternacht zünden einige Einheimische ein kleines Feuerwerk am Strand an und es werden jede Menge Papierballone steigen gelassen!

 

 

 

 

Vor allem die Papierballone erzeugen eine ganz spezielle, wirklich einmalige Stimmung, als sie zu hunderten vom Strand aufsteigen und langsam über das Meer schweben… und so genießen wir unser erstes Silvester auf Reisen an diesem Strand im Süden von Thailand, erinnern uns an unser letztes Silvester, das wir noch im Kreise unserer Familien und Freunde in Deutschland gefeiert haben und fragen uns, wo wir wohl nächstes Jahr um diese Zeit sein werden, wer weiß, wer weiß.


Eigentlich gefällt es uns richtig gut hier am Strand und da es sich um einen wilden Campspot handelt, sparen wir natürlich auch die Kosten für eine Unterkunft. Andererseits gibt es hier nur Meerwasser, was sich zum Duschen und vor allem Geschirr spülen halt so gar nicht eignet. Vor allem unser Essbesteck und die Töpfe – alles aus Edelstahl und Aluminium – sind uns schon richtig „beleidigt“! ;-) Es gibt zwar eine Süßwasserdusche am nahegelegenen Strandrestaurant, doch die Besitzer sehen es natürlich auch nicht gerne, wenn man dort mindestens einmal täglich vorbei kommt um nur zu duschen, ohne etwas zu kaufen…  Außerdem haben wir hier natürlich auch kein Internet. Wir können zwar in eines der nahegelegenen Guesthouses gehen und dort das WiFi nutzen, wenn wir etwas zu Essen bestellen, aber auch das ist auf Dauer keine so tolle Lösung. Vergleicht man die „Probleme“ die wir Motorradreisenden an solchen Campingplätzen haben, mit den perfekt ausgestatteten und nahezu autarken LKWs und Campingmobilen der anderen Overlander hier, so sind wir schon manchmal auf den Luxus einer eigenen Dusche, einer eigenen kleinen Küche und eines Kühlschranks neidisch… andererseits bietet unsere Art des Reisens mit Sicherheit weit mehr Abenteuer und direkteren Kontakt zu den Einheimische, was wir auf keinen Fall missen möchten!

 

 

 

 

Wir machen noch ein Gemeinschaftsfoto mit allen 16 Overlandern, 2 Kindern und einem Hund, bevor wir uns auf den Weg machen. Wir sind uns ziemlich sicher, dass wir einige der anderen Reisenden irgendwann auf unserer weiteren Reise wieder sehen werden, denn eines haben wir in den letzten Monaten gelernt, die Welt der Reisenden – zumindest derer mit eigenem Fahrzeug – ist klein! :-)

 

Doch dann müssen wir wirklich los, es ist mittlerweile schon früher Nachmittag und wir haben dann doch knapp 200 km bis Ao Nang vor uns. Am Abend gehen wir mit Martin und Jürgen in ein deutsches Restaurant nicht weit vom Hotel, dass die beiden sehr loben und wo es dann auch wirklich leckeres Essen gibt. Obwohl es uns wirklich nicht recht ist, übernehmen sie dann sogar die komplette Rechnung! (damit wir auch mal wieder was gescheites Deutsches im Magen haben und so! *g*) Danach kaufen wir uns im Supermarkt noch ein paar Bier und verbringen einen sehr netten Abend mit den beiden auf der Terrasse des Hotels.

 

 


Auf zur "Bike Clinic" von Koh Samui


 

 

Außerdem hatte Martin angeboten, einige Kleinigkeiten von uns mit zurück in die Heimat zu nehmen. Aus den angekündigten „Kleinigkeiten“ ist dann allerdings ein randvoller und schweineschwerer Rucksack geworden, in den wir unter anderem solche Kleinigkeiten wie eine Bremsscheibe gepackt haben! Auf diesem Wege möchten wir Martin auch noch einmal recht herzlich dafür danken, dass wir ihm den randvollen Rucksack verpassen durften und er ihn sicher zurück nach Deutschland transportiert hat!

 

Für uns geht es heute weiter, unser nächstes Ziel lautet Koh Samui, wo wir uns mit dem deutschen Motorradfahrer, Auswanderer und (Ex-Passauer Neue Presse) Journalisten Sam Gruber treffen werden, auf den wir durch Zufall aufmerksam geworden sind. Doch zuerst geht es durch die wunderschöne Landschaft Südthailands mit ihren herrlichen Kalksteinfelsen und dann zurück auf den Highway um noch bei Tageslicht die Fähre von Don Sak nach Koh Samui zu erreichen. Auf Koh Samui angekommen, fahren wir erst mal direkt in die „Bike Clinic“, eine Motorradwerkstatt mit angeschlossenem Restaurant, das Sam und seiner Frau Bum gehört. Leider ist er nicht dort, aber Ralf, ein Bekannter von Sam, der oft auf Koh Samui Urlaub macht, ist so nett, ihn für uns anzurufen. Es stellt sich heraus, dass er erst am Abend wieder im Lokal ist und so bringt uns Ralf erst mal ins Lamai Chalet, eine Bungalowanlage am Lamai Beach, die Pumpui, einem Schweizer und Freund von Sam gehört. Wir checken für kleines Geld in einen kleinen Holzbungalow ein und verabreden uns mit Ralf für den Abend in der „Bike Clinic“.

 

 

 

 

Und so lernen wir am Abend nicht nur Sam persönlich kennen, sondern auch seinen langjährigen Freund und Geschäftspartner Ade sowie einige deutsche Stammgäste, die es jedes Jahr nach Koh Samui und zu Sam in die „Bike Clinic“ verschlägt. Wir verbringen einen netten Abend zusammen und vereinbaren, die nächsten Tage auf jeden Fall noch einmal vorbei zu schauen.

 

Außerdem bekommen wir durch Ade den Tipp, dass es am Lamai Beach einen sehr guten einheimischen Tätowierer gibt, der traditionell thailändische Bambus-Tattoos sticht. Da sich Helle ja schon seit langem eine Liste der Länder, die wir bisher bereist haben, in entsprechender Landesschrift auf die Wade tätowieren lassen will, nutzen wir die Gelegenheit und lassen uns beim Bambus-Meister quälen! Es ist wirklich interessant, wie der thailändische Tätowierer eine Reihe mit 6 feinen Nadeln um einen handgeschnitzten Bambusstab wickelt, mit etwas Schnur fixiert und dann damit viele, viele hundert Male (also unser Arm wäre da ja schon längst abgefallen!) per Hand ganz fein unter die zu tätowierende Hautstelle sticht.

 

 

 

 

Zur Erinnerung dürfen wir dann die benutzen Bambus-Stäbe mit nach Hause nehmen. Und während Helle und Tätowierer-Hund „Marley“ da so herum liegen, entdeckt Helle beim Durchblättern einer deutschen Tattoo-Zeitschrift, die hier ausliegt doch glatt eine Anzeige unseres „Haus und Hof“ Tätowierers Michi aus Waging am See! Also Zufälle gibt´s, die gibt´s gar nicht!

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Außerdem überlegen wir schon lange, ob wir uns mal einen Anfängertauchkurs leisten sollten. Bisher haben wir das aber immer vor uns her geschoben, da so ein Tauchkurs schon ganz schön teuer ist, doch wir haben gehört, dass man auf Koh Samuis Nachbarinsel Koh Tao sehr günstig tauchen lernen kann und als uns Ade dann auch noch einen deutschen Freund vermittelt, der eine Tauchschule auf Koh Tao betreibt, geben wir uns dann doch einen Ruck und buchen einen Anfängerkurs für den nächsten Tag. Damit wir während des dreitätigen Tauchkurses nicht auch noch parallel unseren Bungalow auf Koh Samui bezahlen müssen, bietet uns Ade an, das wir unsere Motorräder auf dem überdachten Parkplatzbereich des „Berghof Samui“, den er zusammen mit Sam betreibt, abstellen können. Super! Und so fahren wir abends zum „Berghof“, wo wir nicht nur die Bikes parken, sondern auch gleich noch zur Geburtstagsfeier eines deutschen Gastes eingeladen werden. Es gibt Spanferkel sowie Nudel- und Kartoffelsalat. Na das lassen wir uns doch nicht zweimal sagen!

 

 

 

 

In der deutschen Tauchschule auf Koh Tao angekommen werden wir erst mal herzlich von unserem Tauchlehrer Frank in Empfang genommen, bekommen unser Zimmer für die nächsten Tage gezeigt und müssen zusammen mit Daniel und Martin aus München, die ebenfalls einen Anfänger-Tauchkurs belegt haben, einige Gesundheitsfragen ausfüllen und bekommen unsere Gutenachtlektüre – ein immerhin knapp 100 Seiten starkes Lehrbuch – für die nächsten Tage überreicht. Da Bea schon einige Operationen hinter sich hat, stellt sich beim ausfüllen des Gesundheitsbogens heraus, dass sie vor dem Tauchkurs mit einem Arzt sprechen muss, der zu entscheiden hat, ob sie überhaupt Tauchen gehen darf. Na super, nicht nur, dass sie Morgen früh nun extra zum Arzt rennen darf, das kostet natürlich gleich mal extra… so ein Scheiß! Aber es hilft nicht, ohne ärztliches Attest kein Tauchkurs. Naja, dann studieren wir zumindest schon mal unser Lehrbuch.

 

 

 

Bevor es am nächsten Morgen mit unserer ersten Theorieeinheit los geht, wird Bea erst mal von einem der Jungs aus der Tauchschule mit dem Roller zum Arzt gefahren. Nach gut 10 Minuten „Untersuchung“ und der Übergabe von 400 Baht wird sie dann auch wie erwartet als tauchtauglich eingestuft. Böse Zungen würden vielleicht behaupten, dass die Thai-Ärzte wahrscheinlich sogar einen 90 jährigen Opa mit Bluthochdruck und grauem Star seine Tauchtauglichkeit bestätigen würde, aber gut. Nach einer weiteren Theorieeinheit mit Lehrer Jerome ist es heute endlich soweit, wir haben unsere ersten beiden Tauchgänge!

 

 


Bea´s erster Tauchgang endet gleich beim Arzt


 

 

Es ist schon ein sehr komisches Gefühl mit all dem schweren Tauchequipment bestückt vom Boot aus ins Meer zu springen. Unser erster Tauchgang findet zwar in sehr flachem Wasser statt, doch trotzdem ist das Gefühl unter Wasser zu atmen am Anfang schon äußerst gewöhnungsbedürftig und die Übungen, die wir unter Wasser absolvieren müssen (Mundstück aus dem Mund nehmen und wieder einführen, Taucherbrille abnehmen, wieder aufsetzten und mit Atemluft vom Wasser befreien, Tarierjacket ausbalancieren, Instrumente checken, Atemluft für anderen Taucher bereitstellen…) machen das Ganze nicht einfacher! Wir müssen ehrlich zugeben, dass wir Tauchen wirklich unterschätzt haben und dass man sich schon sehr sicher fühlen muss mit all dem Equipment, dass man auch in unangenehmen Unterwasser-Situationen nicht in Panik gerät und plötzlich wieder auftauchen will! Leider hat Bea bereits nach dem zweiten Tauchgang Probleme mit ihrem rechten Ohr. Obwohl der Tauchgang nicht tief war hatte sie Probleme mit dem Druckausgleich während des Tauchgangs und nun Schmerzen und ein dumpfes Gefühl im Ohr! Zurück in der Tauchbasis berichtet sie Frank von den Problemen und da mit so etwas wohl nicht zu spaßen ist, schickt er sie sofort zum Arzt und wirklich, nach einer recht unangenehmen Ohrenspülung mit warmem Wasser und absaugen der ganzen Brühe mit einer Art „Saugball“ stellt sich heraus, dass sie ein leichtes Barotrauma hat. Sie bekommt Antibiotika, Ohrentropfen und Ohrenstöpsel verschrieben und darf in den nächsten Tagen auf gar keinen Fall mehr tauchen! Na super, damit hat sich der Tauchkurs für Bea also erledigt.


Auch Helle hatte am Vorabend leichte Ohrenprobleme, doch bei ihm ist es am Morgen wieder okay und so kann er den Kurs wenigstens fortsetzen. Bea´s Stimmung ist allerdings entsprechend schlecht und so beschließen wir uns zumindest am Abend ein leckeres Essen in einem der Strandlokale zu gönnen, vielleicht hebt das ja die Stimmung! In der Speisekarte des Lokals entdecken wir dann dieses merkwürdige Gericht: „Noname“ wahlweise mit Gemüse, Schwein, Huhn oder Meeresfrüchten. Da in dem Lokal nur zwei ältere Damen arbeiten und keine der beiden wirklich englisch spricht können wir leider nicht in Erfahrung bringen, was zum Geier „Noname“ sein soll!? Also falls es einer von euch weiß, dann bitte klärt uns doch auf!

 

 

 

 

Damit Bea nicht die Decke auf den Kopf fällt, beschließt sie Helle und die anderen am nächsten Morgen beim Vormittagstauchgang zu begleiten. So haben wir zumindest die Gelegenheit, dass sie ein paar gute Bilder schießen kann, während Helle, der Seehund mit seinen Kollegen im Wasser plantscht!

 

Außerdem sind noch die beiden Mädels Steff & Martina aus Deutschland mit an Bord. Während Martina zusammen mit den Jungs abtauchen geht, leistet Steff, die ihren Anfänger-Tauchkurs ebenfalls abbrechen musste, Bea Gesellschaft und so vergeht die Zeit wie im Flug. An dieser Stelle vielen Dank an Daniel, dass wir einige seiner Bilder verwenden dürfen!

 

 

 

 

Außerdem sind noch die beiden Mädels Steff & Martina aus Deutschland mit an Bord. Während Martina zusammen mit den Jungs abtauchen geht, leistet Steff, die ihren Anfänger-Tauchkurs ebenfalls abbrechen musste, Bea Gesellschaft und so vergeht die Zeit wie im Flug. An dieser Stelle vielen Dank an Daniel, dass wir einige seiner Bilder verwenden dürfen!

 

Leider hatte auch Helle nach seinen letzten Tauchgängen auf Koh Tao Probleme mit den Ohren und da auch nach mehreren Tagen keine Besserung eintritt, beschließen wir zurück auf Koh Samui noch einmal einen Ohrenarzt aufzusuchen und ja, was sollen wir sagen… auch er hat sich ein Barotrauma samt Mittelohrentzündung auf beiden Ohren eingehandelt! So bekommt er nun ebenfalls Antibiotika, Ohrentropfen und Ohrenstöpsel verpasst. Da so eine Ohrenentzündung leider den Gleichgewichtssinn beeinträchtigt und der Fahrtwind beim Motorradfahren auch nicht sonderlich gut für den Heilungsprozess ist, müssen wir nun auch noch eine circa einwöchige Zwangspause einlegen!

 

 


Aufbruch nach Malaysia


 


Zugegeben, es gibt wahrlich schlimmere Orte als Koh Samui um nicht Motorradfahren zu dürfen, aber trotzdem, ins Meer dürfen wir nicht, beim Duschen kein Wasser über den Kopf und außerdem kommen wir uns beide vor wie zwei schwerhörige Rentner mit unseren schicken gelben Ohrenstöpseln! Die Gäste, die in den umliegenden Bungalows wohnen, wundern sich wahrscheinlich auch schon, schreien wir uns doch den ganzen Tag lang mit Sätzen wie „Hä!? Was hast du gesagt, ich kann dich nicht richtig hören!“ an! Außerdem sind wir von Rainer in seinen erst vor wenigen Tagen neu eröffneten „Saloon 666“, eine richtig urige Kneipe im Western-Stil, eingeladen und da Desinfektion - am besten natürlich mit Hochprozentigem - ein altbewährtes Mittel gegen jegliche Art von Entzündung (und somit mit Sicherheit auch gegen Mittelohrenzündung! *g*) ist, lassen wir uns diese Einladung natürlich nicht entgehen! So verbringen wir zusammen mit Rainer, Sam und einigen anderen deutschen Urlaubern einen feucht-fröhlichen Abend im Saloon. Rainer zeigt uns seine „Schätzchen“ und Helle fachsimpelt mit den Männern über das beste Scooter-Tuning! 

 

 

 

 

Nach mehr oder weniger freiwilligen gut 2 Wochen auf Koh Samui brechen wir nun endlich auf Richtung Malaysia. Die Strecke bis zur Grenze in Samnak Kham ist super ausgebaut und so kommen wir am frühen Nachmittag an der  Grenze an. Leider geht es dort ganz schön zu und wir blicken im ersten Moment überhaupt nicht durch, wo wir eigentlich hin müssen. Ein etwas unfreundlicher Grenzbeamter mit Trillerpfeife gibt uns dann auch recht schnell zu verstehen, dass wir den ganzen Verkehr blockieren und unsere Bikes auf die Seite fahren sollen. Gesagt, getan und so parken wir erst mal unsere Motorräder und Bea macht sich mit ihrem Pass und den Zollpapieren der „Dicken Rosi“ auf die Suche nach den richtigen Häuschen. Sie spricht erst mal bei drei verschiedenen Häuschen vor, doch irgendwie ist sie nie an der richtigen Stelle. Irgendwann wird einer der Grenzbeamten auf sie aufmerksam, erbarmt sich ihrer und geleitet sie zum richtigen Zollhäuschen. Die Dame dort muss sich dann aber auch erst mal Verstärkung holen, da sie unsere um einen Monat verlängerten Zollpapiere etwas irritieren, irgendwann passt dann aber doch alles, die Immigration stempelt noch schnell den Pass und das war´s.

 

Zurück bei den Mopes hat Helle in der Zwischenzeit Gesellschaft von einem Biker-Pärchen aus Singapur bekommen. Die beiden hatten einige Tage Urlaub in Thailand gemacht und sind gerade auf dem Rückweg nach Singapur. Da sie noch heute Abend zuhause sein wollen und noch immer gut 800 km vor ihnen liegen, haben sie leider keine Zeit für einen längeren Plausch, doch wir tauschen Emailadressen aus und geben ihnen unsere Homepage-Adresse und siehe da, einige Tage später bekommen wir einen sehr netten Eintrag der beiden auf unserer Facebook-Seite! Nachdem auch Helle den Papierkram erledigt hat, können wir das Chaos an der thailändischen Grenze endlich verlassen. Na da sind wir mal gespannt, wie es bei den Malaien läuft!

 

 

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