ankerlink tankumbau
Da die Tankstellendichte in einigen Ländern auf unserer Reise als eher spärlich zu bezeichnen ist und wir außerdem gerne das Abenteuer suchen und so auch immer wieder abgelegene Routen erkunden, haben wir den original 18 L Tank der Transalp gegen einen 24 L Tank (inoffiziell passen sogar bis zu 27 L hinein) der Africa Twin RD 03/04 ersetzt. Bei einem Verbrauch von durchschnittlich 5,5 L/100 km (bis ca. 2.500 m ü. NN) erreichen wir so eine Reichweite von 400 - 500 km, was unserer Erfahrung nach je nach Route in nahezu allen Ländern dieser Welt ausreicht. Falls nicht, füllen wir einige PET-Flaschen mit Benzin und entsorgen diese nach dem Gebrauch. So müssen wir nicht ständig extra Gewicht oder nur selten benötigte Reservekanister mit uns herumfahren.
Größere Tanks von Zubehörherstellern machen daher unserer Erfahrung nach wenig Sinn. Die Passgenauigkeit ist in Relation zu deren exorbitanten Preisen oft unter aller Kanone und 35 - 40 L schwappendes Benzin sind im Bezug auf das Fahrverhalten des Motorrads nicht zu unterschätzen. Die Extra-Reichweite ist zwar komfortabel, wird aber selten wirklich gebraucht, denn auf Routen, die diese Reichweite erfordern, muss auch ausreichend Wasser und Lebensmittel transportiert werden, was das Motorradgewicht gepaart mit dem zusätzlichen Benzin unangenehm nach oben treibt.
In Australien zum Beispiel können auf solch abgelegenen Routen (z.B. Canning Stock Route) Wasser und Benzin vorab deponiert werden, so sind auch extreme Strecken mit dem Motorrad machbar.
Bezugsquelle und weitere Infos:
>> Internet & Motorradschlachter
Der Tank der Africa Twin RD03/04 passt einwandfrei auf die originalen Aufnahmepunkte des Transalp Rahmens. Auch der originale Tankdeckel kann weiter verwendet werden.
Verkleidung anpassen Alperer:
Helle hat bei seiner Transalp die originalen Seitenverkleidungen der Africa Twin RD 04 verwendet und diese aufgrund der fehlenden Kanzel optisch ansprechend zugeschnitten. Befestigt werden diese an den originalen Tanklaschen des Tanks sowie an einer Eigenbauhalterung vor den Kühlern.
Verkleidung anpassen Dicke Rosi:
Da die originalen Seitenverkleidungen der Transalp für den Africa Twin Tank zu lang sind, müssen diese gekürzt und angepasst werden. Das ist wohl einer der aufwendigsten Teile des Umbaus, je nachdem, wie genau das Ergebnis werden soll. Helle hat hierzu die Verkleidung mit einem Dremel sorgfältig gekürzt und die Konturen mit einem Heißluftföhn vorsichtig angepasst. Um diese abschließend mit passendem Abstand an den Tanklaschen des neuen Tanks befestigen zu können, hat er Schwingungsdämpfer (obere Halterung: M6 x 20mm*; untere Halterung: M6 x 25mm*) montiert, da diese nicht nur den notwendigen Abstand ausgleichen, sondern auch die Verkleidung vor materialbelastenden Vibrationen entkoppelt.
Benzinleitung und Benzinpumpe:
Das zusätzliche Volumen erreicht der Africa Twin Tank durch seine schwerpunktgünstig weit nach unten gezogene Form, was aber zum einen zwei Benzinhähne notwendig macht, zum anderen liegt nun ein Teil des Spritniveaus unterhalb der Vergaser, was wiederum eine Benzinpumpe erfoderlich macht. Über ein T-Stück hat Helle die beiden Benzinhähne miteinander verbunden (Benzinleitung* vor dem vorderen Zylinder) und an eine Unterdruckbenzinpumpe (gebraucht aus einer XT 600 Tenere oder XTZ 750 Tenere), die seitlich per Blechstreifen montiert ist, angeschlossen. Der originale Unterdruckanschluss der Transalp wird nun für die Pumpe verwendet. Um den Tank möglichst einfach demontieren zu können, haben wir die Benzinleitung per Schnellkupplung* mit den Benzinhähnen verbunden.
Tankanzeige:
Der Tank der Africa Twin RD03/04 ist mit zwei Benzinstandsensoren ausgestattet, die aufgrund der fehlenden Reservestellung der Benzinhähne des AT Tanks auch durchaus Sinn machen. Wir haben dafür zwei Warnlampen im Cockpit installiert, die uns den Benzinstand bei acht und vier Litern Restbenzin melden. Wichtig: Warnlampen mit Glühbirnchen* verwenden (12 V/2,5 - 3 W), da Leuchtdioden nicht funktionieren! Außerdem schalten die Benzinstandsensoren Masse, d.h. die Plus-Leitung wird direkt mit je einer Warnlampe und die Minus-Leitung über die Sensoren mit den Warnlampen verbunden. Das System ist sehr träge, also wundere dich nicht, wenn es etwas dauert, bis die Lampen brennen.
ankerlink lenker
Da Helmut einen breiten Lenker bevorzugt und ihm der Originallenker zu schmal war, entschied er sich für den Lenker-Kit Fatty 32 Enduro aus dem Hause K-Maxx. Der Lenker wird mit neuen Klemmböcken passend für versch. Transalp Modelle geliefert und ist in verschiedenen Farben samt TÜV Gutachten erhältlich.
Bezugsquelle und weitere Infos:
Für eine angepasste Ergonomie sowohl im Sitzen wie auch im Stehen haben wir Bea´s Transalp mit einem Alulenker aus dem Hause Renthal bestückt. Die 22 mm Dakar-Sonderedition kommt mit einer verschraubten Querstrebe und ist in verschiedenen Farben erhältlich.
Bezugsquelle und weitere Infos:
ankerlink lenkererhoehung
Um besseren Komfort sowohl beim Sitzen als auch beim Stehen zu erreichen, haben wir Bea´s Dicker Rosi eine 25 mm Lenkererhöhung von Touratech spendiert. Die Distanzstücke sind aus Aluminium gefertigt und in schwarz oder natur erhältlich.
Bezugsquelle und weitere Infos:
Unsere zusätzliche Empfehlung:
Sowohl bei den Transalps als auch bei den Africa Twins sitzt der Lenkerklemmbock gummigelagert in der oberen Gabelbrücke. Da diese Gummilager nicht austauschbar sind, aber gerne aufgrund des Alters bzw. Gebrauchs verschleißen, haben wir sie durch Unterlegen von Edelstahlscheiben außer Kraft gesetzt. Das Lenkverhalten wird so direkter, einen negativen Einfluss durch Vibrationen konnten wir nicht feststellen.
Unsere Scheiben sind aus Edelstahl und selbst gedreht. Natürlich kann alternativ auch Stahl oder Aluminium verwendet werden. Pro Motorrad werden vier Scheiben benötigt. Maße: Außen ø 34 mm, Innen ø 19 mm, Stärke 4 mm. Angeblich funktionieren auch M20 Unterlegscheiben, das haben wir allerdings nicht selbst getestet.
Bezugsquelle und weitere Infos:
ankerlink brems-kupplungshebel
Unsere Motorräder sind seit einigen Jahren quasi unser Zuhause und deshalb ist es wichtig, dass wir uns auf ihnen auch wohl fühlen. Ein Manko unserer Reisegefährten ist allerdings, dass alle Transalp sowie Africa Twin Modelle mit nicht verstellbaren Kupplungshebeln und Transalps bis Baujahr ´94 auch mit nicht verstellbaren Bremshebeln „gesegnet“ sind. Vor allem für Frauen mit kleineren Händen ein echtes Defizit. Wir haben uns deshalb CNC-gefräste, verstellbare Hebel aus dem Zubehör (offiziell für die Transalp ab ´97) gekauft und diese an unsere Transalps adaptiert.
Die Hebel sind in einer klappbaren (Rennsport) sowie einer kurzen und langen Version erhältlich. Die verschiedenen Versionen können untereinander beliebig kombiniert werden, außerdem steht eine riesige Farbauswahl zur Verfügung. Einfach den Verkäufer kontaktieren. Wir nutzen einen langen Kupplungshebel und eine kurzen Bremshebel, aber das ist Geschmackssache. Bitte beachtet, dass die Hebel kein ABE enthalten und deswegen in Deutschland eingetragen werden müssen.
Bezugsquelle und weitere Infos:
Kupplungshebel:
Der Kupplungshebel passt einwandfrei auf die Armatur der Transalps. Einzig der Choke-Hebel muss etwas ausgenommen werden (siehe Bild oben), damit der volle Verstellumfang verfügbar ist. Außerdem hat Helle die Feile im Bereich des Kupplungsschalters etwas angesetzt, da für unseren Zweifinger-Einsatz der Schalter sonst zu spät geschalten hätte (Geschmackssache).
Bremshebel:
Der Bremshebel passt ab dem Modelljahr ´94 ohne Probleme und kann einfach ausgetauscht werden, wobei die Transalp ab diesem Modelljahr auch original einen verstellbaren Hebel hat. Bei den Vorgängermodellen gibt es nur die Möglichkeit, den Handbremszylinder gegen ein Modell ab `94 zu ersetzen und dann den Hebel zu montieren. Wichtig für den Umbau ist der Durchmesser des Druckkolbens, ansonsten wird die alte Bremsarmatur einfach ersetzt.
Wir haben sowohl einen 1/2" der neueren Generation als auch eine Bremsarmatur mit 11 mm Kolbendurchmesser vebaut (gebraucht je ca. 40 €). Beides funktioniert, theoretisch müsste beim 11 mm Kolben die Bremskraft ansteigen (wir merken keinen Unterschied) und der Hebelweg dafür größer werden (merken wir minimal). Der Bremslichtschalter funktioniert in beiden Fällen einwandfrei.
ankerlink cruisy-evo
Lange Motorradetappen ermüden auch die Hände und Handgelenke. Speziell die Gashand, die ständig im Einsatz ist, kann auf Dauer verkrampfen, schmerzen oder sogar einschlafen. Da auch wir regelmäßig mit diesen Problemen zu kämpfen hatten, waren wir lange Zeit auf der Suche nach einer günstigen sowie einfach zu verwendenden Tempomat-Lösung, die uns trotz eines langen Fahrtags den Fahrspass erhält und ein entspanntes Ankommen garantiert. Und weil auch diesmal keine optimale Lösung erhältlich war, haben wir uns eine eigene simple wie auch effektive Lösung überlegt:Unseren Cruisy EVO.
Dank unseres Cruisy kannst man nun die Gashand entspannt auf dem Gasgriff ruhen lassen, was die Belastung des Handgelenks deutlich reduziert und so lange Strecken zu einem echten Vergnügen werden lässt.
Das Besondere daran:
Neugierig geworden? In unserem Shop findest du alle Infos zur Montage & Bedienung und kannst ihn auch direkt bestellen!
Bezugsquelle und weitere Infos:
ankerlink heizgriffe
Um auch für die kälteren Klimaregionen gewappnet zu sein, hat Helle unsere beiden Motorräder ursprünglich mit zweistufigen Daytona Heizgriffen ausgestattet, die uns über die Jahre treue Dienste geleistet haben. Die Vorheizstufe (Stufe 1) wird zum schnellen Anwärmen der Griffe verwendet, nach ca. 60 Sekunden vorheizen wird dann auf Dauerbetrieb (Stufe 2) umgeschaltet. Großes Manko dieses Systems: Der Dauerbetrieb heizt so wenig, dass so gut wie keine Wärme an den Fingern zu spüren ist, die Vorheizstufe wiederum heizt so stark, dass zum einen nach kurzer Zeit die Finger verbrennen und zum anderen bei längerer Verwendung die Griffe Schaden nehmen.
Nachdem wir im Zuge der Kettenölerumrüstung mit CLS bereits in Kontakt standen, haben wir uns auch über deren temperaturgesteuerte Heizgriffe** informiert. Im Gegensatz zu den herkömmlichen Systemen werden die CLS Heat über einen Mikroprozessor gesteuert, der über einen Temperaturfühler ständig die aktuelle Umgebungstemperatur misst (wird in der Nähe der Griffe installiert, um dort immer die exakte Temperatur zu messen) und die Heizgriffe automatisch bei einer Temperatur von unter 15 Grad aktiviert. Fällt die Temperatur, werden die Griffe automatisch mehr beheizt, steigt die Temperatur, wird die Heizleistung zurückgefahren. Aufgrund unterschiedlichen Temperaturempfindens (z. B. zwischen Männern und Frauen) kann das Heizverhalten über einen Drehschalter oder (im Kombipaket) über das CLS Control Display stufenlos individuell angepasst werden. Die Heizleistung reicht von "gerade zu spüren" bis "Finger auftauen". Über unsere Route von Südamerika bis hoch nach Alaska konnten wir das System bereits durch alle Klimazonen auf Herz und Nieren testen und sind begeistert. Die Temperatursteuerung funktioniert genial und da sich das System erst bei laufendem Motor aktiviert und so die Batterie nicht belastet, muss es nicht extra ein- bzw. ausgeschalten werden. So können wir unsere "Lieblingseinstellung" am Control Display einmal eingestellt immer so belassen. Außerdem ist der einstellbare Heizbereich so breit gefächert, dass wir bezüglich der Heizleistung noch nicht ansatzweise ans Limit der Griffe vorgedrungen sind.
Bezugsquelle und weitere Infos:
ankerlink kettenoeler
Da wir uns auf Reisen nicht ständig mit Kettenpflege und dem Transport von Spraydosen herumschlagen wollen, vertrauen wir auf das Kettenschmiersystem von CLS**. Das System zählt zwar zur preislichen Oberklasse, die innovative, zuverlässige und hervorragende Funktionsweise gepaart mit dem extrem geringen Ölverbrauch und der mindestens doppelten Kettenlebensdauer machen den Preis bereits beim ersten Kettensatz wieder wett. Unser erstes CLS System war der 200µ, der Vorgänger des heutigen CLS Evo Tour. Den 200µ haben wir über 100.000 km um die Welt gescheucht und erst kürzlich auf Grund eines Angebots von Heiko Höbelt – dem Mann, der hinter CLS steckt - gegen den Evo Tour ausgetauscht. Trotz über 100.000 km On- wie auch Offroad auf dem Buckel hat der 200µ absolut problemlos und zuverlässig seinen Dienst verrichtet und so sind wir gespannt, was der CLS Evo Tour noch besser macht.
Im Gegensatz zum CLS 200µ wird beim Evo Tour das Öl nicht per Schwerkraft zur Kette transportiert sondern mit einer winzigen Dosierpumpe, die zuverlässig unabhängig von der Außentemperatur immer die gleiche Ölmenge zur Kette transportiert. Angesteuert wird diese von einer Streichholzschachtel großen Steuereinheit, die Helle per selbstklebendem Klett seitlich hinter dem Laderegler befestigt hat. Eine Voreinstellung des Systems wie beim 200µ ist nicht mehr notwendig, der Ölbehälter mit 100 ml, den Helle seitlich hinter dem Luftfiltergehäuse befestigt hat, wird nun einfach mit der Pumpe verbunden und die Leitung anschließend über die Schwinge zum Kettenblatt verlegt. Ein voller Tank (ca. 80 - 90 ml) reicht uns für ungefähr 10.000 km! Aufgrund der sehr konstanten und exakten Ölmenge ist die Kette immer optimal geschmiert. Motorrad sowie Hinterradfelge bleiben dabei erstaunlich sauber.
Der CLS Evo Tour ist sowohl im Einzel- als auch Kombipaket mit Heizgriffen erhältlich. Beide Systeme werden dabei vom CLS Control Display, das die Einstellung der gewünschten Ölmenge bequem vom Cockpit aus auch während der Fahrt erlaubt, angesteuert. Das System wird erst bei laufendem Motor aktiviert, was einerseits die Batterie schont, andererseits sind unangenehme Ölflecken in der Garage Geschichte, da so natürlich auch der Ölfluss gestoppt wird.
Eine ausführliche, farbig bebilderte Montageanleitung liegt dem System bei und auch der Einbau ist generell unkompliziert, dennoch müssen für die Montage des Ölers einige Stunden eingeplant werden.
Bezugsquelle und weitere Infos:
Erfahrungsberichte: Einen ausführlichen Erfahrungsbericht zu den CLS Kettenölern nach über 200.000 km um die Welt findet ihr in unserer Erfahrungsbericht "Motorrad Kettenöler von CLS". |
ankerlink fussrasten
Helle nutzt am Alperer seit geraumer Zeit die beweglichen Fussrasten von Pivot Pegz. Die Rasten sind aus Edelstahl gefertigt, besitzen eine angenehm breite Trittfläche und durch die gezackte Oberfläche ist ein allzeit sicherer Stand gewährleistet. Das Besondere jedoch ist die flexible Trittfläche, die sich den Bewegungen des Fahrers anpasst und so immer einen sicheren und komfortablen Stand ermöglicht.
Bezugsquelle und weitere Infos:
Um für Bea einen angenehmeren Kniewinkel im Sitzen und einen sichereren und komfortableren Stand auf dem Motorrad on- bzw. offroad zu erhalten, hat Helle die originalen Fussrasten gegen die tieferen Rallye-Fussrasten Modell "Bärenfalle" ausgetauscht. Die Edelstahlrasten sind 4,5 cm tiefer als das original und zudem wesentlich breiter. Obwohl für die Africa Twin konzipiert, passen sie auch an die Transalp.
Bezugsquelle und weitere Infos:
ankerlink fussbremshebel
Um den Fußbremshebel sicherer betätigen zu können haben wir ihn zusätzlich mit einer Verbreiterung von Touratech versehen. Das Zubehörteil ist in wenigen Minuten montiert und sorgt neben der
breiteren Trittfläche auch für eine griffigere Bedienung.
Bezugsquelle und weitere Infos:
>> Nicht mehr erhältlich
ankerlink schalthebel
Oft wird selbst bei kleinen Umfallern oder Stürzen der Schalthebel durch seine etwas exponierte Position in Mitleidenschaft gezogen, was im besten Fall einen verbogenen Hebel zur Folge hat, im schlimmsten Fall aber sogar die Schaltwelle beschädigt. Abhilfe schafft hier ein klappbarer Schalthebel, der im Falle des Falles nicht am Untergrund einhakt, sondern nach hinten klappt. Da die Transalp original nicht damit bestückt ist, hat Helle unsere beiden Reisegefährten mit klappbaren Schalthebeln von Touratech ausgestattet. Neben einem stabilen Arm und dem Klappmechanismus wertet der Hebel die Transalp auch optisch auf.
Unser Tipp:
Alternativ passt der Schalthebel der alten Africa Twin Modelle Eins zu Eins an die Honda Transalps. Der Schalthebel ist ab Werk klappbar ausgeführt und oftmals günstig über Motorradschlachter und Online Auktionshäuser erhältlich.
Bezugsquelle und weitere Infos:
>> Nicht mehr erhältlich
ankerlink oeltemperatur
Da die Öltemperatur eine äußerst wichtige Rolle spielt und sie zudem einen sehr guten Referenzwert zur Kühlwassertemperatur liefert (sollte der Wassertemperaturfühler mal versagen), hat Helle beide Motorräder mit einer analogen Temperaturanzeige ausgestattet, die ganz einfach anstelle des originalen Öldeckels eingeschraubt wird. Das Sensorrohr dient dabei gleichzeitig der Ölstandskontrolle, allerdings sind hier standardmäßig keine Markierungen für MIN und MAX vorhanden. Diese hat Helle mit einer kleinen Feile im Abgleich zum originalen Messstab eingeritzt. Das Sensorrohr ist allerdings sehr dünn, daher wirklich nur vorsichtig die Oberfläche markieren.
Bezugsquelle und weitere Infos (ähnlich):
ankerlink haupt-seitenstaender
Seitenständer:
Unseren Seitenständer haben wir für einen besseren Stand im Gelände mit einer Verbreiterung versehen. Dazu hat Helle ein Stück Alu-Riffelblech zurecht geschnitten (70 mm x 55 mm) und mit zwei Schrauben fixiert. Da das Fahrwerk an Helle´s Transalp komplett modifiziert und höher gelegt ist, mussten sowohl der Seiten- als auch der Hauptständer verlängert werden.
Bezugsquelle und weitere Infos:
>> Eigenbau
Hauptständer:
Eines der wohl wichtigsten Accessoires, mit denen wir unser Motorrad ausgerüstete haben: Der Hauptständer. Prinzipiell nutzen wir den Hauptständer nur für Wartungsarbeiten, aber genau hier spielt er seine Stärken aus. Mit dem Hauptständer können wir an jedem beliebigen Ort sowohl den vorderen Bereich des Motorrads (Vorderrad - Gabel) als auch den hinteren Bereich ( Hinterrad - Schwinge - Federbein) komplett zerlegen, ohne auf fremde Hilfe angewiesen zu sein. Wahlweise funktioniert auch beides gleichzeitig. Wir haben das Modell von SW Motech montiert, das hochwertig verarbeitet und äußerst robust ist. Leider neigen alle Transalp Hauptständer-Varianten aufgrund eines zu kurzen Tritthebels dazu, dass das Motorrad nur mit großem Kraftaufwand in seine Parkposition gebracht werden kann.
Bezugsquelle und weitere Infos:
powrtools_etourguide