(Stand Dezember 2018)
Bereiste Länder: 2
Grenzübertritte: 6
Reisezeit gesamt (USA & Kanada):
5 Monate
(Mai 2016 bis Oktober 2016)
Gefahrene Kilometer:
ca. 24.000 km
(Aktualisiert Nov. 2020)
Ausführliche Informationen zum B2 Visum sowie zur Beantragung findet ihr auf der Seite der deutschen US Botschaft:
Weiterführende Informationen und einen Link zur ESTA-Beantragung findet ihr auf der Seite der U.S. Customs and Border Protection: Infos & Beantragung ESTA Reisegenehmigung
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Eine mögliche Vorlage, wie ihr die Anfrage formulieren könnt, haben wir euch hier zur Verfügung gestellt:
EPA Form 3520-1
Mehr Infos zu diesem Formular findet ihr auf der Seite der United States Environmental Protection Agency:
>> Zum Formular sowie weiteren Infos
DOT Form HS-7
Beide Formulare sollten an großen Grenzen zur Verfügung stehen. Plant ihr an einer kleinen Grenze einzureisen ist es ggf. ratsam, die beiden Dokumente vorab aus dem Internet herunter zu laden und auszufüllen, da sich die Beamten an wenig frequentierten Grenzen nicht immer mit dem temporären Fahrzeugimport auskennen!
Hinweis der U.S. Customs and Border Protection:
Nonresidents may import a vehicle duty-free for personal use up to (1) one year if the vehicle is imported in conjunction with the owner's arrival. Vehicles imported under this provision that do not conform to U.S. safety and emission standards must be exported within one year and may not be sold in the U.S. There is no exemption or extension of the export requirements.
-> D.h. euer Fahrzeug darf nur maximal ein Jahr in den USA verbleiben, dann müsst ihr es wieder offiziell ausführen! Ausnahmen gelten für Oldtimer die älter als 25 Jahr sind. Mehr Infos dazu findet ihr auf den Hilfe-Seiten der U.S. Customs and Border Protection:
Weiterführende Informationen zum Fahrzeugimport in die USA
Achtung: Soweit wir wissen, genügt die Ausfuhr nach Kanada oder Mexiko NICHT!
Als Bestätigung, dass das Fahrzeug nach 12 Monaten ausgeführt wurde, müsst ihr erneut ein formloses Schreiben per Email (Imports@epa.gov) an die EPA schicken, dem ein offizieller Beleg der Ausfuhr – z.B. Export-Zolldokumente – als Beweis beigegefügt ist. Erst dann wird euer Fahrzeug aus dem System der EPA gelöscht.
Da sich die Import-Vorschriften ggf. über die Zeit ändern können, erkundigt euch bitte bei Bedarf über o. g. Links nach dem aktuellen Stand der Dinge!
Vorteil: Einfach, schnell, Abwicklung komplett online möglich.
Nachteil: Deutlich teurer als bei einem regulären Versicherer.
Vorteil: Die Policen sind i.d.R. deutlich günstiger als bei Motorcycle Express.
Nachteil: Der bürokratische Aufwand ist deutlich höher. Unter Umständen ist auch ein persönliches Telefonat mit der Versicherungsgesellschaft notwendig, da sich nicht alle Details per Email klären lassen.
In den Regionen, in denen z. B. Bären leben, ist jedoch besondere Sorgfalt und Vorsicht angebracht.
Die Amerikaner sind außerdem sehr bedacht auf den „Schutz“ ihres eigenen Landes und so sind „Private Property – No Trespassing“ Schilderer öfter als in anderen Ländern an der Tagesordnung. In Anbetracht der Affinität der Amis zu Schusswaffen sollte man sich auch lieber daran halten. Eine gute Quelle sowohl für freie wie auch bezahl-Campingplätze ist z. B. iOverlander. Die Anwendung ist auch als kostenlose App für euer Smartphone verfügbar.
Mehr Infos zum Campen in den US-Parks findet ihr auf der offiziellen Seite des Nationalpark Service. Dort kann man auch Campingplatz-Reservierungen vornehmen.
TIPP: Von Butler Maps gibt es spezielle BDR Straßenkarten* für jeden amerikanischen Bundesstaat zu kaufen. Die Straßenkarten sind nicht ganz günstig, wer jedoch viel Offroad im Hinterland unterwegs sein will, für den lohnen sich die Karten auf jeden Fall!
Mehr Informationen zu Backcountry Roads speziell für Motorräder findet ihr z. B. auch auf der Seite Backcountry Discovery Roads (BDR)
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(Quelle: https://www.laenderdaten.info)
(Quelle: https://de.globalpetrolprices.com/gasoline_prices/, Stand 29.10.2018)
Wenn dich neben den Länderinfos auch unsere Erlebnisse auf unserer Reise durch Nordamerika interessieren, dann wirf einen Blick in unser Weltreise Tagebuch Nordamerika und begleite uns auf unserem Motorradabenteuer! |
(Aktualisiert Nov. 2020)
Staatsangehörige aus Ländern, die von der Visumspflicht befreit sind (u.a. Deutschland, Österreich, Schweiz):
Vor Einreise nach Kanada muss online ein Reiseerlaubnis „eTA“ (Electronic Travel Authorization) beantragt werden
Die Beantragung erfolgt direkt auf der Homepage der kanadischen Regierung.
Kosten pro Person: $ 7 CAD
Gültigkeit: 5 Jahre
Max. Aufenthaltsdauer in Kanada: 6 Monate
Ggf. wird bei der Einreise die Weiter- oder Rückreise (Flugticket) überprüft
Staatsangehörige aus Ländern, die von der Visumspflicht befreit sind (u.a. Deutschland, Österreich, Schweiz):
Ein eTA muss nicht vorab beantragt werden. Der Grenzbeamte entscheidet über die max. Aufenthaltsdauer von bis zu 6 Monaten.
Sonderfall: International Experience Kanada/Working Holiday
Alter: 18 – 35 Jahre + eine Reihe weiterer Voraussetzungen
Visa werden jährlich in einer Lotterie vergeben und berechtigen zu einem Aufenthalt von max. 12 Monaten, in denen auch gearbeitet werden darf.
Alle Infos zum IEC/WH sowie den Online Antrag findet ihr direkt auf der Homepage der kanadischen Regierung
Vorteil: Einfach, schnell, Abwicklung komplett online möglich.
Nachteil: Deutlich teurer als bei einem regulären Versicherer.
Vorteil: Die Policen sind i.d.R. deutlich günstiger als bei Motorcycle Express.
Nachteil: Der bürokratische Aufwand ist deutlich höher. Unter Umständen ist auch ein persönliches Telefonat mit der Versicherungsgesellschaft notwendig, da sich nicht alle Details per Email klären lassen.
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In den Regionen, in denen z. B. Bären leben, ist jedoch besondere Sorgfalt und Vorsicht angebracht.
Eine gute Quelle sowohl für freie wie auch bezahl-Campingplätze ist z. B. iOverlander. Die Anwendung ist auch als kostenlose App für euer Smartphone verfügbar.
Mehr Infos zum Campen auf öffentlichen Flächen in Kanada findet ihr auf der offiziellen Seite des Parks Kanada Service. Dort kann man auch Campingplatz-Reservierungen vornehmen.
Ausführliche Informationen zu Kanadas Backcountry Roads findet ihr z. B. auf der Seite Backcountry Kanada Travel
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(Quelle: https://www.laenderdaten.info/lebenshaltungskosten, Stand 2016)
(Quelle: https://de.globalpetrolprices.com/gasoline_prices/, Stand 29.10.2018)
Um unsere Motorräder von Kanada zurück nach Europa zu transportieren, nutzten wir das attraktive „Fly your Bike“ Angebot von Air Canada Cargo. Leider ist es nicht möglich, Motorräder von oder nach USA zu verfliegen. Air Canada Cargo bedient mittlerweile aber 19 kanadische und europäische Flughäfen, die als Ziel- oder Abflughafen genutzt werden können.
Sehr ausführliche Informationen zum „Fly your Bike“ Programm, den beteiligten Flughäfen und dem allgemeinen Ablauf der Verfliegung findet ihr auf der Homepage von Air Canada Cargo
Der Transportpreis je Motorrad lag in 2016 bei 1.395,00 USD von Vancouver nach London.
Für Luftfracht ist dieser Preis unschlagbar günstig und da wir in Europa nicht mehrere Wochen auf die Ankunft unserer Motorräder warten wollten, haben wir uns in diesem Fall das erste Mal auf unserer Reise gegen den Transport via Seefracht sondern für Luftfracht entschieden.
TIPP: Bucht man auch seinen Flug bei Air Canada, so bekommt man zusätzlich Prozente! Trotzdem lohnt sich aber der Vergleich mit anderen Airlines.
Auf o. g. Homepage von Air Canada Cargo werden einem die Abläufe und benötigten Unterlagen sehr genau erklärt und bei Fragen steht ein Shipping Agent zur Verfügung, der jede unserer Fragen beantwortet und uns sehr gut durch den kompletten Verfliegungsprozess inklusive Zollabfertigung, Dangeres Goods Certificat usw. geleitet hat.
Fazit unserer ersten Verfliegung mit Air Canada Cargo: Ein sehr reibungsloser Ablauf sowohl was das organisatorisch sowie das Handling der Bikes vor Ort im Flughafen-Cargo-Terminal in Vancouver als auch in London betraf. Wir können das „Fly your Bike“ Programm daher nur empfehlen!
Alle auf der Seite „Reiseinfos & Tipps Nordamerika“ von uns für euch zusammen getragenen Informationen haben wir nach bestem Wissen und Gewissen recherchiert. Trotzdem können wir für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben keine Gewähr übernehmen, da sich vor allem die Gesetzeslage und die Vorschriften oft schnell ändern. Im Zweifel solltet Ihr die von uns zur Verfügung gestellten Informationen auf Aktualität prüfen und verifizieren!
PS: Ihr habt Updates zu einem der Themen auf dieser Seite? Dann lasst uns diese Bitte zukommen! So können wir die Seite „Länderinfos Osteuropa/Zentralasien“ für euch und andere Motorradreisende so aktuell wie möglich halten. Vielen Dank!
Dann besuch einfach einen unserer Workshops oder schau dir unserere Videokurse an. Wir nehmen uns dort nur Zeit für dich und beantworten alle deine offenen Fragen zum Thema Motorrad & Reisen. Ach und solltest du nicht nur Fragen sondern auch einige Unsicherheiten bei verschiedenen Themen haben, so sind wir natürlich auch hier für dich da. |
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