Reisebericht Neuseeland
Einreise & Motorradimport:
Detaillierte Infos zu Einreisebestimmungen sowie zum temporären Fahrzeugimport findest du in unseren Länderinfos & Reisetipps Neuseeland
Route:
Christchurch - Amberley - Culverden - (via Lewis Pass) Reefton - Blackball - Greymouth - Punakaiki - Inangahua - Murchison - Lake Rotoroa - Kawatiri - Woodstock - Motueka - Takaka - Collingwood -
Whanganui Inlet
Die Route auf der Google Karte dient der Übersicht und zeigt im Großen und Ganzen unsere gefahrene Strecke, im Detail kann es aber zu Abweichungen kommen.
Gefahrene Kilometer von Burghausen:
70.366 Km
Spritpreis:
1,30 € (91 Oktan)
Währung:
Neuseeland Dollar
Probleme mit den Motorrädern: -
Stürze/ Umfaller: -
Gesundheit/ Verletzungen: -
Als Bea am Morgen nach dem Duschen zurück zum Zelt (das wir in Ina´s und Chris´s Garten aufgestellt haben) kommt, stehen zwei Tassen heiß dampfenden Kaffees davor. Ihr erster Gedanke ist, dass Helmut in der Zwischenzeit aufgestanden ist und den Kaffee gekocht hat. Doch bei einem Blick ins Zelt und auf den nach wie vor selig schlummernden Helmut wird ihr klar, dass er es nicht gewesen sein kann. Etwas später stellt sich dann heraus, dass Chris die „Gute Fee“ war, die uns an unserem letzten Morgen in Christchurch den frischen Kaffee ans Zelt gebracht hat. Wie süß! Bis wir dann endlich all unser Hab und Gut, dass sich nach einer Woche Aufenthalt bei Ina und Chris schon wieder wüst über die ganze Wohnung sowie unser Zelt verteilt hat, zusammen haben, ist es bereits später Vormittag. Zum Abschied verwöhnt uns Chris dann auch noch mit selbst gebackenen Pfannkuchen. Mhm, lecker! Wollen wir eigentlich wirklich fahren? Ja wir wollen, denn die Straße ruft und unsere "Gas-Hand" juckt definitiv schon wieder merklich! Nach einer sehr herzlichen Verabschiedung von Ina und Chris sowie Mitbewohnerin Karin geht es für uns bei strahlendem Sonnenschein in Richtung Berge, denn wir wollen heute über den Lewis Pass zurück an die Westküste fahren.
Leider sehen wir bereits von weitem, dass sich hinter der Gebirgskette, die die Ost- von der Westküste trennt, dicke, dunkelgraue Wolken aufziehen, die nichts Gutes verheißen. Gott sei Dank entschließen wir uns noch rechtzeitig, unsere Regenkombis überzuziehen, denn keine zwei Minuten später schüttet es bereits wie aus Eimern und die Temperatur kühlt merklich ab. Na super! Als wir direkt am 863 m hohen Lewis Pass unser Nachtlager aufschlagen, hat es nur noch 7 Grad und es stürmt und regnet was nur geht. Heute ist mal wieder einer der Momente, in denen wir heilfroh sind, dass wir seit einigen Monaten ein großes Tarp besitzen, das wir als Regenschutz zwischen einer Baumgruppe aufspannen, bevor wir unser Zelt darunter im Trockenen aufbauen können. Obwohl wir nun ein mehr oder weniger trockenes Nachtlager haben, ist unsere Laune ziemlich schlecht, denn zusätzlich zu Regen, Wind und Kälte piesacken uns nun auch noch hunderte von Sandfliegen, von denen es hier auf dem Lewis Pass mal wieder nur so wimmelt. *ahahahaah*
Doch als ein Radfahrer völlig durchnässt gegenüber von unserem Nachtlager stehen bleibt und sein Mini-Zelt aufschlägt, wissen wir, es geht definitiv noch beschissener. Da wir Mitleid mit dem armen Radler haben, bieten wir ihm an, zu uns rüber ins Trockene zu kommen. Etwas später sitzen wir dann zusammen mit dem Franzosen Silvian und tauschen Reisegeschichten aus, während wir Abendessen kochen. Silvian ist recht nett und so verbringen wir einen sehr interessanten, wenn auch nasskalten Abend zusammen, bevor wir uns in unser Zelt verziehen. Leider schlafen wir in der Nacht ziemlich schlecht, denn der Regen prasselt immer wieder extrem laut auf unser Tarp und auch die Außentemperatur scheint nochmals deutlich zu fallen, denn trotz unserer warmen Schlafsäcke wird es uns ein wenig kalt. Als wir am Morgen aus unseren Schlafsäcken kriechen, ist es selbst im Zelt richtig klamm und auch die Außenhaut unserer Schlafsäcke ist etwas feucht. *brrrr* Da haben wir ja gar keine Lust unser Zelt auch nur einen Spalt zu öffnen. Als wir uns irgendwann dann doch dazu durchringen können, die Eingangstüre zu unserem Zelt zu öffnen, weht uns ein eisiger Wind entgegen und bei einem Blick in Richtung der uns umgebenden Berggipfel fällt uns fast die Kinnlade herunter, denn die Gipfel sind bedeckt von frischem leuchtend weißem Neuschnee!!!
Schnell schlüpfen wir in unser komplettes Motorradgewand samt Endurostiefeln um uns vor der Kälte zu wappnen, die uns vor dem Zelt erwartet. Beim Blick auf das Thermometer, das um 10 Uhr morgens nur 3,7 Grad Celsius anzeigt, was sich dank Regen und Wind noch deutlich frostiger anfühlt, wünschen wir uns irgendwie plötzlich die Hitze des australischen Red Center zurück. Rasch machen wir uns einen Kaffee und füllen auch gleich noch welchen in unsere neueste Errungenschaft, eine kleine Thermoskanne, die wir heute definitiv sehr gut gebrauchen können. Nach einem schnellen Frühstück bauen wir Tarp und Zelt ab, schmeißen uns in unsere Regenkombis und stürzen uns in den Regen.
Eigentlich wollten wir heute die nur wenige Kilometer westlich gelegenen Maruia Hot Springs besuchen, doch dank Kälte, Dauerregen und Horden von Sandfliegen ist uns die Lust vergangen, dort einen Zwischenstopp einzulegen, müssten wir doch unser Hab und Gut im Regen stehen lassen und uns aus Gefühlten hundert Lagen regennassen Gewands schälen, um ein kurzes Bad in den heißen Thermalquellen zu nehmen. In der Hoffnung auf etwas mildere Temperaturen fahren wir lieber zügig in Richtung Westen, doch auch bei einem kurzen Kaffeestopp im Schutz eines ziemlich intensiv riechenden Klohäuschens in Reefton ist noch kein nennenswerter Unterschied zu verzeichnen. Der Himmel ist grau, es nieselt, der Wind geht und es ist nach wie vor ziemlich kalt. Na super!
Der Küstenabschnitt von Greymouth nach Westport ist einfach wunderschön
Als wir schließlich gegen Nachmittag in Greymouth ankommen, hat es immerhin aufgehört zu Regnen und die Temperaturen sind etwas gestiegen. Trotzdem freuen wir uns heute bei Klaus und Corinne, einem Deutsch-Schweizer Pärchen, das in Neuseeland Motorradtouren anbietet, eingeladen zu sein. Nach einer herzlichen Begrüßung parken wir unsere Motorräder in einer großen Garage und hängen unser Zelt sowie Tarp gleich auf der Wäscheleine zum trocknen auf. Danach werden wir von den beiden erst mal mit zwei großen Tassen heißem Tee versorgen, der uns ordentlich wärmt. Außerdem bekommen wir dank dem gebürtigen Bayern Klaus heute Abend ein echt bayerisches Abendessen mit selbstgemachtem Obatzdn, Bretzeln, Biersalami-Stick´s und dunklem Brot. Naja, beinahe wäre das Brot zu dunkel geworden, denn Corinne wollte es im Ofen, der wohl erst kürzlich eine neue Heizspirale bekommen hatte, nochmal aufbacken. Leider funktioniert die neue Heizspirale so gut, dass nach knapp 5 Minuten Rauchschwaden aus dem Ofen aufsteigen und uns ein verbrannter Duft in die Nase weht. Oh nein! Das gute Brot! So dunkel wollten wir es eigentlich auch wieder nicht. Gott sei Dank können wir das etwas zu „dunkel“ geratene Brot noch einigermaßen retten und so steht unserem lecker bayerischen Abendessen nichts mehr im Wege. Mhm, lecker!
Wir verbringen einen sehr netten Abend mit den beiden und Klaus, der schon seit vielen Jahren nach Neuseeland kommt und nun zusammen mit Corinne seit etwa zwei Jahren permanent hier lebt, gibt uns noch einige gute Sightseeing-Tipps für unseren restlichen Weg über die Südinsel. Eigentlich haben Klaus und Corinne jede Menge toller Ideen für uns, was wir in der Umgebung von Greymouth alles besichtigen können, doch wir wollen das seltene, schöne Wetter des heutigen Tages unbedingt nutzen, um unsere Reise entlang der Westküste abzuschließen und so geht es für uns heute weiter gen Norden. Spontan bieten uns Klaus und Corinne an, uns zumindest mit dem Auto noch bis Punakaiki zu begleiten um zusammen noch einige der dortigen Küstenfelsformationen zu besichtigen. Wir hatten ja schon öfters gehört, dass der Küstenabschnitt von Greymouth nach Westport der schönste der gesamten Westküste sein soll und was sollen wir sagen, es stimmt! Die Küstenstraße windet sich in herrlichen Kurven an den Steilklippen entlang und hinter fast jeder Kurve erhaschen wir tolle Blicke auf das Meer und die raue Brandung.
In Punakaiki angekommen geht es als erstes zum Truman Track, das ist ein kleiner Weg der durch dichten Dschungel bis an die Küste und hinab zu einem einsamen Sandstrand führt. Unten am Strand findet man einen kleinen Wasserfall, der von der mehrere Meter hohen Uferböschung hinab auf den Strand stürzt und dann ins Meer fließt. Eigentlich kann man den Strand entlang laufen und gelangt dann zu einer riesigen begehbaren Höhle, doch wir sind leider etwas Aufgrund unserer unzähligen Fotostopps auf der Hinfahrt zu spät dran, denn es ist Flut und so ist der Weg entlang der Steilklippen leider unter Wasser. Wie schade!
Als nächstes fahren wir zu den berühmten Pancake Rocks, die, wie der Name schon vermuten lässt, ausschauen wie übereinander gestapelte Pfannkuchen. Entstanden sind diese beeindruckenden Felsformationen vor gut 30 Millionen Jahren durch die schichtartige Ablagerung unterschiedlicher Gesteine. Außerdem gibt es hier zwei sogenannte „Blowholes“, das sind Löcher im Fels durch die je nach Meeresgang Wasser gedrückt wird, das dann als Fontäne teilweise einige Meter hoch aus den Löchern herausgeschossen kommt. Ziemlich beeindruckend!
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Es ist bereits Nachmittag, als wir zurück bei den Motorrädern sind und so wird es Zeit, dass wir in Richtung Norden aufbrechen. Wir verabschieden uns von Klaus und Corinne und wünschen den beiden viel Glück bei der Durchführung ihrer Motorradtouren. Sein Hobby auf diese Weise zum Beruf zu machen würde uns ja schon auch gefallen.
Kurz vor Westport biegen wir ab ins Landesinnere, aber auch diese Strecke ist nicht minder beeindruckend, fahren wir doch in einer breiten Schlucht entlang des Buller River. An unserem heutigen Ziel, dem Kawatiri DOC Zeltplatz angekommen, stellen wir fest, dass der Platz eigentlich nicht viel mehr als ein Stück abgemähte Wiese direkt neben dem Highway ist. Nein, hier gefällt es uns nicht.
In einem stillgelegten Eisenbahntunnel haben wir auch noch nie gecampt
Da direkt vom Parkplatz ein Wanderweg abzweigt beschließen wir kurzerhand einfach mal mit unseren Motorrädern den Weg entlang zu fahren und siehe da, keine 300 m weiter finden wir ein kleines Stück ebene Fläche kurz vor einer Brücke, auf der wir unser Zelt aufschlagen können, ohne dass man uns von der Straße aus sieht. Leider dauert es keine 5 Minuten, da sind wir schon wieder umgeben von tausenden Sandfliegen. Das darf doch wohl einfach nicht wahr sein!
Da es aber schon relativ spät ist, hilft es nicht, wir bleiben heute Nacht auf jeden Fall hier. Als wir ein bisschen die Gegen um den Fluss erkunden, stellen wir fest, dass es sich bei der Brücke um eine alte, stillgelegte Eisenbahnbrücke handelt, der ein paar Meter darauf ein ebenfalls stillgelegter Eisenbahntunnel folgt. Spontan beschließen wir unser Nachtlager in den Tunnel zu verlegen, in der Hoffnung, dass uns dort die Sandfliegen nicht nerven. Die verbleibende Zeit bis zum Einbruch der Dämmerung nutzen wir dann noch schnell um ein erfrischendes Bad im nahegelegenen Fluss zu nehmen. Leider begleiten uns die Sandfliegen auch dort hin und obwohl wir uns so schnell aus und wieder anziehen wie wir nur können, sind wir nach unserem Bad am ganzen Körper zerstochen. Na super! Vielleicht wäre heute Stinken doch die bessere Option gewesen…
Nachdem wir wieder langärmlige Kleidung und sogar unsere Wollmützen aufhaben, wird zum gemütlichen Teil des Abends übergegangen. Es ist bereits Dunkel, als Helmut das Lagerfeuer vorbereitet, über dem wir unsere fangfrische Forelle, die er heute Morgen im Buller River gefangen hatte, zubereiten wollen. Nachdem das Feuer brennt, besorgt er sich noch einen Stecken von einem der umliegenden Büsche und schon haben wir alle Zutaten für 1 A Steckerlfisch zusammen! Es dauert zwar ganz schön lange, bis unser Fisch durchgegart ist, dafür schmeckt er dann aber umso leckerer. Mhm! Und Helmut der tüchtige Angler und Grillmeister ist stolz wie Oskar auf seinen ersten selbst gefangenen, erlegten und gegrillten Fisch. Als wir später am Abend durch den Tunnel laufen und uns in unserem Zelt verkrümeln, ist es schon ein merkwürdiges Gefühl. Wir haben ja schon einige Male an eher ausgefallenen Orten gecampt, dieser hier gehört auf jeden Fall ab heute mit dazu.
Bei strahlendem Sonnenschein fahren wir Richtung Norden. Die Straße ist von dichten Wäldern umgeben und schlängelt sich in sanften Kurven durch einsame Täler und über kleine Anhöhen, von denen aus man eine herrliche Aussicht auf die Umgebung hat. Immer wieder fahren wir auch auf kleinen Nebensträßchen, die manchmal über ganz schön alte, schmale hölzerne Brücken führen. Nur gut, dass hier nicht besonders viel Verkehr herrscht. Als wir in einem kleinen Örtchen direkt neben dem örtlichen „Lawn Bowls“ Feld eine Brotzeitpause einlegen, spricht uns ein älterer Herr an, der dort gerade ein paar Kugeln stößt. Er erkundigt sich ein wenig nach unserer Reise und fragt dann, wo unsere Freunde sind, während er auf Helmut´s Motorrad deutet. Früher hätte uns so eine Frage irritiert, hä, welche Freunde!? Mittlerweile hatten wir diese Situation aber schon einige Male und so wissen wir sofort, dass der nette ältere Herr vermutet, dass wir beide auf einem Motorrad fahren und es somit noch mindestens ein weiterer Mann bzw. ein Pärchen geben muss, dem das zweite Motorrad gehört. Als wir dem Herrn erklären, dass Bea selbst eines der beiden Bikes fährt ist dem Armen die Situation gleich unangenehm, aber wir lachen bloß und erklären ihm, dass er ja nicht der erste ist, der uns diese Frage gestellt hat!
In Motueka, dem größten Ort seit drei Tagen, machen wir einen kurzen Zwischenstopp und unsere Motorräder sowie Benzinkocherflasche mit Treibstoff zu versorgen sowie im örtlichen Supermarkt unsere Essensvorräte aufzufüllen. Außerdem halten wir noch schnell an den öffentlichen Toiletten, aber nicht nur um diese zu benutzen, sondern auch um dort unsere Wasserflaschen sowie die beiden 2 L Kanister aufzufüllen, die wir dabei haben, denn wir wollen auch heute Nacht wieder wild campen und da es Richtung Meer geht, sind wir uns nicht sicher, ob wir heute Abend ein Plätzchen mit Süßwasser finden.
Eine herrlich kurvige Küstenstraße führt uns durch das Sumpfgebiet entlang der Golden Bay
Außerdem statten wir dem örtlichen „goldenen M“ einen Besuch ab, wo wir uns für „unglaubliche“ 0,60 NZD ein Softeis kaufen nur um uns, nachdem wir es fertig geschleckt haben, mit unserem Laptop und Netbook bewaffnet an einem der Tische breit zu machen und das fast schon unterirdisch langsame, dafür aber immerhin kostenlose Internet hier im Schnellrestaurant zu nutzen um unsere Emails zu checken und schnell einige wichtige Nachrichten zu verschicken. Der weitere Weg Richtung Norden führt uns über den Takaka Hill Pass, der zwar nur 800 m hoch ist, bedenkt man aber, dass wir von Meereshöhe aus gestartet sind, ist das schon gar nicht so schlecht. Außerdem hat der Pass tatsächlich ohne Ende Kurven und sogar einige Haarnadelkehren zu bieten, was unsere heute ohnehin schon gute Laune weiter steigert.
Auch als es auf der anderen Seite des Passes wieder hinab ins Tal geht, hat die Strecke noch einiges zu bieten, fahren wir doch nun auf einer herrlichen Küstenstraße durch ausgedehnte Sumpfgebiete entlang der Golden Bay. Leider gestaltet sich die Suche nach einem geeigneten Zeltplatz für die Nacht etwas schwierig, da die Küste entweder zu dicht besiedelt ist oder aus Sumpfland besteht und so beschließen wir auf einen kleinen Schotterweg in Richtung Whanganui Inlet, einer Meeresbucht westlich des Farewell Spit, abzubiegen um dort unser Glück zu versuchen. Dank relativ grobem Schotters schüttelt es unsere Motorräder auf der Strecke ganz schön durch und so können wir unseren Blick trotz der traumhaften Aussicht auf die Bucht kaum von der Strecke abwenden.
Immer wieder fahren wir über aufgeschüttete Landstege, die die vielen kleinen Buchten, die sich hier aneinander reihen, miteinander verbinden. Nach gut 15 Kilometern haben wir dann tatsächlich ein mehr oder weniger verstecktes Plätzchen hinter einer Kurve gefunden, wo wir relativ unbemerkt unser Zelt aufschlagen können. Außerdem ist uns auf der gesamten Strecke hierher kein einziges Fahrzeug entgegen gekommen, von daher ist die „Gefahr“, dass uns jemand hier zelten sieht, sowieso relativ gering.
Direkt von unserem Zeltplatz aus gelangen wir hinunter ans Wasser. Da gerade Ebbe ist sind weite Teile der Bucht trocken gefallen und nur noch an ein paar tieferen Stellen steht Wasser, in dem sich das Abendrot spiegelt. Schnell schnappen wir uns unsere Klappstühle und suchen uns ein Logenplätzchen auf einem großen Sandstein, von wo aus wir das fantastische Farbenspiel des Sonnenuntergangs aus der ersten Reihe genießen können. Wow!
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Birgit und Ignatz (Montag, 21 April 2014 18:52)
Hallo Bea und Helle,
seit Beginn an verfolgen wir mit Begeisterung Eure Reise. Vor allem Australien hat uns fasziniert, denn einige der beschriebenen Orte kennen wir auch. Als eingefleischte Transalp-Fahrer interessiert uns natürlich auch alles um die Motorräder und wir sehen uns durch Eure Berichte immer wieder bestätigt, dass die Transalps ideale Reisegefährten sind. Wir wünschen Euch weiterhin eine gute und vor allem unfallfreie Fahrt und tolle Erlebnisse und Begegnungen. Vielen Dank, dass Ihr uns teilhaben lasst,
Birgit und Ignatz vom Niederrhein
Jerry (Donnerstag, 17 April 2014 19:00)
Wie immer phantastische Bilder und ein grandioser Bericht. Macht weiter so. Viel Spaß "und gutes Wetter".
LG aus dem Rhein-Main-Gebiet
Jerry
Rainer (Dienstag, 15 April 2014 14:40)
Hallo Bea, hallo Helle,
ich verfolge eure Reise nun schon seit einigen Monaten und verschlinge jeden neuen Bericht von euch. Die sind immer toll geschrieben und man kann euch in Gedanken begleiten. Ich beneide euch um eure Erlebnisse und wünsche euch alles Gute auf der weiteren Reise und allzeit gute Fahrt. Ich freu mich schon auf den nächsten Bericht von euch.
Liebe Grüße aus Franken
Rainer